Nach Anmeldung auf der Website präsentiert sich dem Administrator eine leicht bedienbare, verständliche Schnittstelle. Alle Einstellungen sollten einem erfahrenen Administrator schnell von der Hand gehen. Allerdings kann die Konfiguration etwas mühsam werden, denn pro Betriebssystemtyp sind separate Einstellungen vorzunehmen. Und auch die Einstellungen für das verkabelte und das Wireless-Netzwerk sind getrennt durchzuführen, selbst wenn sie dieselbe Konfiguration nutzen sollen. Wer also tatsächlich Windows-, Mac-, I-OS- und Android-Systeme unterstützen muss, und dann auch noch mehrere Versionen der jeweiligen Betriebssysteme, beispielsweise Windows-XP, Vista und Windows-7, der hat einiges zu tun.
Der Administrator kann die User-Schnittstelle der Clients anpassen und ihr mit Firmennamen und Logo das Branding des eigenen Unternehmens verpassen sowie Links für ein Zurücksetzen von Kennwörtern und zum Helpdesk einfügen. Nach der Konfiguration ist schnell ein Paket generiert, heruntergeladen und beispielsweise wieder auf einen eigenen Web-Server hochgeladen. Die Nutzer greifen dann auf das auf dem Web-Server gespeicherte Paket zu, das automatisch die für das jeweilige Betriebssystem bestimmten Dateien auf das Client-Gerät lädt. Auf einem Windows-Computer startet ein Konfigurationsassistent, der den Nutzer zur Eingabe seines Benutzernamens und Passwortes auffordert. Danach konfiguriert der Assistent die Netzwerkeinstellungen und die Verbindung mit dem Netzwerk läuft. Auf einem I-OS-Gerät wird hingegen das Wireless-Konfigurationsprofil heruntergeladen und installiert, auf einem Android-Gerät eine Quickconnect-App, die wieder nach Benutzernamen und Passwort fragt, um das Netzwerk zu konfigurieren.