Sieben Gründe für Client-Virtualisierung

10. Juni 2009, 12:13 Uhr | Werner Veith

Während immer mehr Unternehmen die Vorteile von Server-Virtualisierung nutzen, kommt die Client-Seite erst langsam in Fahrt. Dabei kann auch sie einen enormen Zugewinn an Flexibilität bringen, bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten.

Beim Stichwort Virtualisierung denken die meisten IT-Verantwortlichen der Unternehmen bisher eher an Server und Storage. Dabei lassen sich auch die Desktops virtualisieren, so dass sie zentral im Rechenzentrum betrieben werden können, oder auch als virtuelle Maschine (VM) auf dem Client arbeiten. Letzteres bietet zwar keinen zentralen Zugriff von überall her, dafür können mobile Mitarbeiter auch offline arbeiten. In jedem Fall bekommt die IT eine große Flexibilität, wie sie IT-Arbeitsplätze bereitstellt. Diese verschafft den Unternehmen wiederum größere Freiheiten, ihre Geschäftsprozesse zu gestalten und sich ändernden Umständen anzupassen. Das Beratungshaus Centracon hat sieben Vorteile identifiziert, die eine Client-Virtualisierung bringt. Dies fängt bei einer freien Arbeitsplatzwahl an und geht hin bis zur individuellen Desktops über einen Service-Konfigurator.

Liegt der Desktop als virtuelle Maschine (VM) auf einem Server im Rechenzentrum, kann der Nutzer über ein Protokoll wie ICA (Citrix) oder RDP von jedem Rechner aus darauf zugreifen. Damit kann der Anwender von jedem IT-Arbeitsplatz im Unternehmen mit seinem persönlichen Desktop arbeiten. Dafür lassen sich auch Thin-Clients einsetzen, was dann wieder Energie spart. Denn nicht nur das Rechenzentrum bietet Potenziale für Green-IT, wie das Analystenhaus Experton festegestellt hat. Steht dem Nutzer eine geschützte Verbindung etwa über ein VPN im Unternehmen zur Verfügung, kann seinen Desktop auch von Außen etwa im Home-Office nutzen.


  1. Sieben Gründe für Client-Virtualisierung
  2. Einfach und flexibel
  3. Anforderungsprofil unbedingt gefordert

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