Siemens stampft Handy-Marke Xelibri ein

24. Mai 2004, 9:50 Uhr |

Siemens stampft Handy-Marke Xelibri ein. Das Konzept von Siemens, Designer-Handys über Boutiquen und Kaufhäuser zu verkaufen, ist nicht aufgegangen. Zuletzt wurden die Xelibri-Telefone bei Food-Discountern wie Penny auf dem Grabbeltisch angeboten.

Siemens stampft Handy-Marke Xelibri ein

Der Siemens-Konzern hat die Handy-Marke Xelibri eingestellt. Wie das Handelsblatt berichtete, werden keine neuen Xelibri-Kollektionen mehr auf den Markt kommen. Ursprünglich wollte Siemens unter der im Januar 2003 gestarteten Marke zweimal jährlich eine neu Kollektion präsentieren und die Geräte wie Modeaccessoires über Kaufhäuser und Boutiquen verkaufen. Auch wenn das Unternehmen die tatsächlichen Verkaufszahlen unter Verschluss hielt, wurde bald offensichtlich, dass das Konzept floppte. Daran konnte auch die Eingliederung von Xelibri in die ICM-Handy-Sparte und der Verkauf über Elektronikfachmärkte wie Saturn nichts ändern. Zuletzt wurden die Geräte über Lebensmitteldiscounter verramscht.

Siemens


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