Siemens: WLAN-Telefonie für den Business-Bereich. Der Hersteller erweitert das »HiPath«-Portfolio um eine sprachfähige WLAN-Lösung, die sowohl für Büro- als auch für Industrie-Umgebungen die passenden Spezifikationen bereit hält.

Siemens: WLAN-Telefonie für den Business-Bereich

Bewegt sich ein WLAN-Endgerät innerhalb eines herkömmlichen WLAN-Areals oder innerhalb eines Gebäudes von einem Access Point (AP) zum nächsten, muss die Verbindung übergeben werden. Dazu wird eine neue IP-Adresse vergeben und das Endgerät muss neu angemeldet werden. Das verzögert die Übertragung. Die Folge: Wörter gehen verloren, der Nutzer versteht seinen Gesprächspartner nicht mehr. Mit der zweiten WLAN-Generation reduziert Siemens die Latenzzeit beim Handover auf einen Wert unterhalb dieser kritischen Schwelle von 15 ms. Das Konzept: Die Intelligenz steckt nicht mehr im Fat Access Point, der von den umliegenden Nachbar-APs nichts weiß, sondern in dem zentralen »HiPath«-WLAN-Controller, der bis zu 200 »Fit APs« verwaltet. Dem Endgerät wird eine IP-Adresse zugewiesen, die beim Wechsel der APs erhalten bleibt.

Der Hersteller bietet künftig nicht nur APs für die Büroumgebung, sondern auch besonders robuste Lösungen für die Indus-trie. Das neue WLAN-Telefon »Optipoint WL2 professional« mit einer der Gigaset-Baureihe sehr ähnlichen Gestaltung und Menüführung, komplettiert das Siemens-WLAN-Portfolio.

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