Das klassische Büro als Raum für die tägliche Verrichtung der Arbeit ist dem Untergang geweiht. Denn das Büro der Zukunft ist nicht länger an den Sitz und die Geschäftszeiten des Arbeitgebers gebunden, sondern räumlich mobil und zeitlich flexibel. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie von Kyocera Mita.
Mit Unterstützung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) wollte der Hersteller herausfinden, wie die »Bürowelten der Zukunft« aussehen werden und hat dazu anlässlich seines 25-jährigen Bestehens in Deutschland insgesamt 35 Experten aus Politik, Wirtschaft und Institutionen für Zukunfts-, Klima- und Arbeitsforschung sowie Büroentwicklung und 1.200 Anwender befragt.
Die Büroarbeit der Zukunft wird nicht mehr an einen festen Platz gebunden sein, sondern von der ganzen Welt aus stattfinden können. So wird beispielsweise »Home Office«, die Arbeit aus den eigenen vier Wänden, zur Selbstverständlichkeit werden. 72 Prozent der im Rahmen der KYOCERA-Studie befragten Experten und 65 Prozent der Anwender stimmen zu. Die Arbeitszeitmodelle der Zukunft richten sich am individuell unterschiedlichen Arbeitsrhythmus des Einzelnen aus. Die Arbeit wird flexibler werden, jedoch werden Arbeit und Privatleben nicht komplett miteinander verschmelzen. Die Basis dafür bilden moderne, technisch ausgereifte Kommunikationssysteme und Vernetzungsmodelle.