Softek macht ohne Fujitsu weiter

7. April 2004, 16:14 Uhr |

Softek macht ohne Fujitsu weiter. Durch einen Management-Buyout löst sich der Storage-Software-Spezialist Softek vom Mutterkonzern Fujitsu. Beide Unternehmen bleiben aber über eine strategische OEM- und Channel-Partnerschaft verbunden.

Softek macht ohne Fujitsu weiter

Die Unabhängigkeit wird getragen von einer Investmentgruppe, zu der Investcorp, Columbia Capital und Needham Capital Partners gehören. Als Softek Storage Solutions Inc. fimiert das Unternehmen künftig vom US-amerikanischen Hauptquartier im kalifornischen Sunnyvale aus.

»Ein unabhängiges Unternehmen zu werden, ist für uns ein wichtiger Schritt, das Versprechen an unsere Kunden einzulösen und Speichermanagementlösungen zu liefern, die hersteller- und plattformunabhängig sind«, kommentiert Steven Murphy, President und CEO von Softek.

Mit der Fujitsu Group verbindet Softek in Zukunft eine strategische Partnerschaft: Als OEM der Storage-Management-Lösungen wird Fujitsu die Produkte von Softek zusammen mit den eigenen Speichersystemen in Zentraleuropa, Japan und anderen asiatisch-pazifischen Märkten anbieten. Als Mitglied im Softek-Synergy-Partnerprogramm will Fujitsu außerdem in ausgewählten Projekten in Nord- und Südamerika sowie Europa mit Softek kooperieren.

Im Zuge des Buyouts strukturiert sich der Hersteller auch intern neu. Für die Leitung der Mainframe Group konnte Softek Herb Jones gewinnen. Karen Dutch rückt aus dem Product-Management zur Leiterin der Open Systems Group auf.

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