Software-Hilfe für Software-Einführung Das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT) führt mit Hilfe des integrierten Lern- und Online-Hilfe-Systems von Datango eine umfangreiche Software zur Prozessoptimierung sowie zum Auftrags- und Projektmanagement ein.
Mit rund 1000 Mitarbeitern, davon 440 Software-Entwicklern sowie 370 Beschäftigten in IT-Betrieb und -Service, ist das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT) der größte IT-Dienstleister der zivilen Verwaltung in Deutschland. Aktuell arbeitet das ZIVIT an etwa 50 Software-Entwicklungsprojekten. Um die Prozesse im ZIVIT sowie dessen Auftrags- und Projektmanagement zu optimieren, wurde proZIVIT eingeführt, ein Projektmanagementsystem, das in einer homogenen SAP-Systemlandschaft aufgebaut ist. Dadurch sollen die internen Abläufe und Prozesse gefestigt, Kommunikation und Informationsaustausch optimiert und eindeutige Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten definiert werden. Außerdem wird erwartet, dass mit Hilfe der Lösung Projekte prozessorientiert unterstützt und die Zuordnung der (Personal-)Ressourcen optimiert werden. Die ZIVIT-Leitung hat mit Hilfe des Projektmanagementsystems stets eine Gesamtübersicht über die Auftragssituation, über Ressourcenverfügbarkeit und -verbrauch sowie Status und Wirtschaftlichkeit der einzelnen Projekte.
Prozessorientierte IT-Unterstützung ProZIVIT unterstützt durch die prozessuale Ausrichtung das Kunden- und Auftragsmanagement und ermöglicht die Implementierung einheitlicher, Dienstsitz übergreifender Kernprozesse sowie die Klärung und Stärkung von Entscheidungsabläufen. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt proZIVIT dabei eine effiziente und prozesskonforme IT-Unterstützung für die Aufgabenerfüllung dar. »Wir wollen die richtigen Ressourcen bestmöglich den jeweiligen Projekten zuweisen«, sagt Regina Henselak, die Leiterin Coordination Desk SAP-Bund/CCC SAP des ZIVIT. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen mit proZIVIT arbeiten, der Zugriff ist jedoch rollen- und rechtebasiert sehr unterschiedlich geregelt: Während die entsprechenden Verantwortlichen Projekte anlegen und den notwendigen Zeitraum festlegen sowie das erforderte Personal gemäß dem Qualifikationsprofil den Projekten zuweisen, müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lediglich ihre Aufwände dem jeweiligen Projekt und der jeweiligen Aufgabe zuordnen und entsprechend verbuchen.