Softwarelizenzen ? das dicke Ende des Eisbergs (Fortsetzung)
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Auf Einfachheit getrimmt
Der Blick auf eine Firma wie Red Hat, die nicht erst seit der Übernahme des Middleware-Spezialisten JBoss einer der Hauptprotagonisten im Markt der quelloffenen Software ist, macht deutlich, was er meinen könnte: Red Hat verzichtet auf benutzerbezogene Einzellizenzen mit allen für die Unternehmen verbundenen Kostenfolgen und bietet stattdessen seinen Kunden über eine Server-Lizenz ohne Client-Limit sämtliche Upgrades, Patches, Fixes und Zertifizierungen inklusive. Verpackt ist das Ganze in ein Servicepaket, das neben dem Betriebssystem Linux Dienste wie SSL-VPN, DNS (Domain Name Service), LDAP (Light Weight Directory Access Protocol), Send Mail und Samba zur Migration von Windows auf quelloffene Software enthält. »In der höchsten Support-Stufe für Enterprise Linux AS-Server (ohne Prozessorlimit) zahlt ein Anwender-Unternehmen für das Komplettpaket 2318 Euro pro Jahr. Installationsbeistand via Internet, Rund-um-die-Uhr-Hotline-Unterstützung und eine garantierte Antwortzeit im Problemfall binnen einer Stunde sind darin eingeschlossen«, umreißt Dirk Kissinger, Senior Manager EMEA Marketing bei Red Hat, das Angebot.