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Sony-Akkus: Nun auch Toshiba betroffen

Nachdem in den letzten Wochen bereits Dell und Apple Notebook-Akkus des Hersteller Sony zurückrufen mussten, hat nun auch Toshiba eine ähnliche Austauschaktion gestartet. Allerdings besteht in diesem Fall offensichtlich wohl keine Brandgefahr.

Autor:Redaktion connect-professional • 19.9.2006 • ca. 0:30 Min

Der Computerhersteller Toshiba ruft weltweit insgesamt 340.000 Notebok-Akkus des Herstellers Sony zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, könnten bei den entsprechenden Batterien Probleme beim Aufladen und bei der Stromübertragung entstehen. Die Akkus würden den Aufladevorgang vorzeitig beenden oder keine Energie mehr abgeben. Unglücksfälle in Zusammenhang mit defekten Notebookakkus habe es bei Toshiba aber bisher keine gegeben, betonte das Unternehmen.

Toshiba hat zur Identifizierung der betroffenen Akkus nun eine spezielle Webseite eingerichtet, auf der auch ein Prüftool zum Download bereitsteht. Die immer weitere Kreise ziehende Affäre um defekte Notebook-Akkus zieht neben den Computerherstellern vor allem den Sony-Konzern zunehmend in Mitleidenschaft. Neben den Kosten der Rückrufaktionen sieht sich das Unternehmen auch mit inzwischen erheblichen Verlusten an den Finanzmärkten konfrontiert.

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