Sony: Vaio-Notebooks im neuen Look. Sony will im IT-Markt wieder aktiv eine Rolle spielen und hat sein komplettes Produktportfolio umgestaltet. Die Notebooks gliedern sich in die Serien A, K, S und X, mit denen der Hersteller vor allem Geschäftskunden ansprechen will.
Mit dem Launch der neuen Vaio-Notebooks tauscht Sony die Farbe Silber-Lila gegen ein elegantes Schwarz-Silber ein. Ebenso verschwinden kantige Ecken zugunsten wohlgeformter Rundungen. Nicht nur von außen können sich Sony-Notebooks sehen lassen, auch bei der Wahl der Komponenten legt der Hersteller Wert auf neueste Technologien. Bei der Wahl der Prozessoren für die A-Serie integriert der Hersteller die neuesten CPUs, die Intel zu bieten hat. Die mobilen Rechner arbeiten deshalb mit den Dothan-CPUs »M735« oder »M745« (1,7 und 1,8 GHz), die in die Centrino-Plattform für die WLAN-Netze 802.11 b und g eingebettet sind. Die sieben einzelnen Konfigurationen unterscheiden sich jedoch nur durch die Festplatten-Kapazität, die von 60 bis 80 GByte reicht, und die Prozessorleistung. Sony setzt bei den 17-Zoll-Geräten auf UXGA-Displays mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Die grafische Darstellung verantworten Mobility-Radeon-GPUs von ATI. Der 512 MByte große Arbeitsspeicher ist Standard.
Die K-Serie von Sony steht für Wide-Screen Notebooks im 15-Zoll-Format. Fünf Modelle bringt der Anbieter auf den Markt, wovon drei Geräte mit WLAN 802.11 b/g ausgestattet sind. Bei den Prozessoren entscheidet sich Sony für Mobile Pentium-4-CPUs mit 2,8 beziehungsweise 3,06 GHz. Eine einzige Konfiguration taktet mit einem Celeron-Prozessor. Die Festplattenkapazität reicht von 40 bis 60 GByte. Alle Notebooks der K-Serie sind mit einem optischen Laufwerk ausgestattet.
Subnotebooks sind in der S-Serie zusammengefasst, die mit 13,3-Zoll-WXGA-Displays und einem Gewicht von 1,9 Kilogramm aufwarten. Auch diese Notebooks arbeiten wie die A-Serie mit Intels Centrino-Plattform mit dem WLAN-Standard 802.11 b/g. Drei Modelle bietet der Hersteller an, wovon je zwei mit der Dothan-CPU »M735« bestückt sind. 512 MByte Arbeitsspeicher und Festplatten mit Kapazitäten von 40 bis 60 GByte speichern die vom Anwender benötigten Daten. Zudem baut Sony in die K-Serie auch Bluetooth-Module ein.
Für Anwender, denen ein Notebook mit 1,9 Kilogramm noch immer zu schwer erscheint, hält Sony ein Ultra-Portable-Notebook bereit, das gerade Mal 850 Gramm auf die Waage bringt. Unter der Bezeichnung »X505« soll das Gerät mit einer 20 GByte-Festplatte und einem Pentium M-Prozessor (1,1 GHz) auf den Markt kommen. Das WLAN-Notebook legt bis zu 512 MByte im Arbeitsspeicher ab und stellt die Daten auf einem 10,4 Zoll-XGA-Display dar.
Die komplett überarbeitete Vaio-Produktreihe ist laut Hersteller im Juni bei den Distributoren Actebis Peacock, Delo, Ingram Micro und Tech Data erhältlich. Genaue Preise stehen noch nicht fest.
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