Spezial-Distributor Lindy: Kompetent in Komponenten. Der Mannheimer Spezialdistributor Lindy konzentriert sich auf ein ausgesuchtes Portfolio von Netzwerk- und Computerkomponenten. Qualität, ständige Verfügbarkeit und kostenloser Support genießen höchste Priorität.
Die durchschnittliche Verfügbarkeit der von Lindy angebotenen Produkte mit Schwerpunkt auf Kabeln und Verbindungstechnologie liegt bei 98 Prozent pro Jahr, verkündet Thomas Rembold, Verkaufsleiter beim Mannheimer Distributor, stolz. »Unsere Kunden wissen, bei Lindy bekomme ich auch auf die Schnelle mal 200 Patchkabel, wenn ich sie dringend brauche.« Darin liegt eines der Geheimnisse des Erfolgs der inzwischen über 70 Jahre alten Firma. Um die über 4.000 regelmäßigen Kunden stets bedienen zu können, leistet sich Lindy eine aufwändige Lagerhaltung. »Zum Teil haben wir Lagerreserven, die bis zu einem halben Jahr reichen«, verrät Rembold. Bis 17 Uhr eingegangene Bestellungen werden noch am gleichen Tag bearbeitet, und die Ware verlässt das Zentrallager in Mannheim.
Support ? und zwar weitestgehend kostenlos ? ist für die bei Lindy kaufenden Systemhäuser und Fachhändler selbstverständlich. Seit kurzem steht ein Mitarbeiter sogar exklusiv für die Unterstützung im Projektgeschäft parat. An der Hotline sowie in der Auftragsannahme vertraut Lindy auf erfahrene, altgediente Mitarbeiter, die zudem regelmäßig einmal pro Woche geschult werden. Der persönliche Kontakt und Umgang mit den Kunden liegt Rembold am Herzen: »Wir legen Wert auf ein freundschaftliches Verhältnis zu unseren Kunden.«
Ein von der Firmentochter Lindy Computer Consultants programmiertes CRM-System auf Basis von Lotus Notes unterstützt das reibungslose Zusammenspiel von Kundenpflege und Warenwirtschaft. Die Mehrheit der Fachhändler ordert bei Lindy noch immer auf dem klassischen Weg per Telefon oder Fax, erst 25 Prozent bestellen online. »Wir versüßen aber den Umstieg auf die kostengünstige Online-Bestellung mit einem Bonus von fünf Euro«, erklärt der Verkaufsleiter. Bei den Versandkosten fährt der Distributor ebenfalls einen klaren Kurs: elf Euro beträgt der Einheitspreis, unabhängig von der Bestellmenge. Allein für Einkaufskooperationen wie etwa Electronic Partner (EP), die individuelle Rahmenverträge haben, gelten Ausnahmen.
Die hohen Kosten für die aufwändige Lagerhaltung und den umfangreichen Support kompensiert Lindy durch Sparsamkeit in anderen Bereichen. Investitionen in Werbekampagnen und Marketing sind die Ausnahme. Nur auf die Produktkataloge ? die komplett im Hause Lindy produziert werden ? verwendet der Distributor viel Mühe. Neben dem Jahreskatalog, der sämtliche Produkte auflistet, erscheinen regelmäßige Themenspecials. »Darin vermitteln wir tiefer gehende Informationen zu den Produkten, Einsatzgebieten und Märkten«, sagt Rembold.
1932 gründete der Großvater des heutigen Firmenchefs Jürgen Lindenberg die »Kurt Lindenberg Industrievertretungen«. Mit Elektrohaushaltsgeräten und Beleuchtungskörpern wuchs die Firma heran. Der Spitzname aller männlichen Lindenbergs »Lindy« wurde seit 1970 zunächst für eigene Produkte, ab 1979 als Firmenname übernommen. Mit Jürgen Lindenberg folgte 1982 der Einstieg ins Computerzeitalter.
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