Starke Nachfrage nach Notebooks in EMEA
Die Marktforscher von IDC und Gartner haben leicht unterschiedliche Schätzungen der PC-Verkaufszahlen abgegeben: Die Analysten stimmen aber darin überein, dass Vista in Europa zu einer verstärkten Nachfrage nach Notebooks geführt hat.
Gartner meldet 62,7 Millionen verkaufte PCs im letzten Quartal, was einer Steigerung von 8,9 Prozent entspricht. IDC geht dagegen von 58,9 Millionen Rechnern aus, 10,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Übereinstimmend melden die Institute, dass HP seine Spitzenposition klar ausgebaut hat und auch Acer auf der Überholspur ist, während Dell erneut auf der Verliererseite zu finden ist.
Ebenso ist unstrittig, dass die Verkaufszahlen in EMEA über dem weltweiten Durchschnitt gestiegen sind. Das liegt vor allem an einer stärkeren Nachfrage nach Consumer-Notebooks mit vorinstalliertem Windows Vista, während nur relativ wenige Business-Desktops über den Ladentisch gingen.