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»Zu Innovationen gehört das Risiko«

»Wir müssen ein attraktives Umfeld für Investoren schaffen«

Autor: Andrea Fellmeth-Schlesinger • 19.3.2014 • ca. 0:55 Min

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  1. Start-ups sind hoch angesehen
  2. »Wir müssen ein attraktives Umfeld für Investoren schaffen«

»Wir müssen ein attraktives Umfeld für Investoren schaffen«

Eine deutliche Zustimmung finden auch Forderungen an die Politik, Start-ups besser zu unterstützten. So erhalten die Vorschläge, Start-ups mehr öffentliche Förderung zur Anschubfinanzierung zu geben (63 Prozent) und Investoren und Gründer für ihr Risiko mit steuerlichen Vorteilen zu belohnen (62 Prozent), breite Zustimmung. Rund zwei Drittel wünschen sich, dass an Schulen und Hochschulen mehr über das Gründen informiert und Schüler und Studenten besser auf das Gründen vorbereitet werden (69 Prozent). Dietz: »Wir brauchen mehr Gründergeist und Unternehmertum. Wir brauchen mehr finanzielle Mittel, damit Gründer nicht auf das eigene Sparbuch angewiesen sind. Und wir müssen ein attraktives Umfeld für Investoren schaffen, damit auch die Wachstumsphase und eine Internationalisierung des Geschäfts finanziert werden können. Hier gibt es Engpässe, während der Seedbereich auch durch das steigende Engagement von etablierten Unternehmen mittlerweile deutlich besser aufgestellt ist.«

Die Arbeitsbedingungen in Start-ups werden überwiegend mit positiven Aussagen in Verbindung gebracht. So halten jeweils rund drei Viertel die Arbeitszeiten für flexibel (78 Prozent) und glauben, dass der einzelne Mitarbeiter seine Ideen einbringen kann (74 Prozent). Zugleich meinen aber jeweils rund zwei Drittel, dass die Arbeitsbelastung hoch (68 Prozent) und der Arbeitsplatz unsicher (65 Prozent) sei. Nur 43 Prozent der Befragten können sich daher vorstellen, selbst in einem Start-up zu arbeiten.