Stein Security als neuer Sicherheits-Distributor: Rückendeckung für Fortinet. Aus der EDV-Stein ist Ende 2003 ein neuer Distributor hervorgegangen: Stein Security. Die Firma unter Leitung des ehemaligen TLK-Geschäftsführers Christoph Meyer will der wichtigste Fortinet-Partner in Deutschland werden. Reseller profitieren von speziell auf Fortinet geschulten Mitarbeitern und umfassendem Support.

Stein Security als neuer Sicherheits-Distributor: Rückendeckung für Fortinet

Die Idee zu Stein Security entstand Ende vergangenen Jahres. Die Mutterfirma EDV-Stein arbeitete schon vorher als Distributor von IT-Komponenten für ihre Reseller-Partner. Jetzt bot es sich an, dieses Wissen mit dem Know-how von Christoph Meyer in der Security-Distribution zu verbinden. Ziel der gemeinsamen Anstrengung war es, die Antivirus-Firewall von Fortinet bekannter zu machen. Auch der damalige Deutschland-Chef von Fortinet, Michael Gramse, war überzeugt von der Idee und so wurde die Tochtergesellschaft ausgegründet.

»Wir wollen der wichtigste Fortinet-Partner in Deutschland werden«, erklärt Christoph Meyer das Ziel von Stein Security. Das Unternehmen will sich in erster Linie mit guter Projektbetreuung und spezialisierten Angeboten von den Mitbewerbern abgrenzen. Resellern stehen dafür sechs Vertriebs- und Technikmitarbeiter zur Verfügung. Zudem nutzt der Distributor das Back-Office von EDV-Stein. Potenziell an Fortinet-Produkten interessierte VARs werden über bereits vorhandene Datenbanken, durch Werbemaßnahmen oder durch Kontakte in die Security-Branche akquiriert. Dabei geht es laut Meyer nicht um einen Verdrängungswettbewerb: »Es hat keinen Sinn, die etablierten Marken anzugreifen. Gemeinsam mit unseren Partnern legen wir den Fokus bei Fortinet auf den integrierten Echtzeitvirenschutz, dadurch lassen sich viele Installationen ergänzen.« Später könnten Reseller dann Fortinet auch als eigenständige Antivirus-Firewall beim Endkunden präsentieren.

Meyer plant vorerst nicht, weitere Hersteller in das Portfolio von Stein Security aufzunehmen. Er will sich weiterhin ausschließlich auf Fortinet konzentrieren: »Wir wollen Vertrauen in das Produkt aufbauen und hier die nötige Überzeugungsarbeit leisten.« Besonders auf die Projektbetreuung legt Meyer großen Wert: Reseller bekommen auf Wunsch auch vor Ort Installationsunterstützung von zertifizierten Technikern. Stein sieht sich allerdings ausschließlich als Dienstleister für den Channel, Endkunden werden zwar akquiriert, aber nicht direkt betreut.

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