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Hardware für Storage-Farmen

Autor:Redaktion connect-professional • 26.6.2008 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Storage-Services im Vormarsch
  2. Hardware für Storage-Farmen

HP teilt die Ansicht, dass in Zukunft mehr unstrukturierte Daten außer Haus gespeichert werden und bietet schon mal maßgeschneiderte Hardware für solche Anwendungen an. Das NAS-System Extreme Storage DS9100 eignet sich auch für zentrale Rechenzentren, die viele unstrukturierte Daten halten müssen. Die Speicherplattform von HP lässt sich schnell konfigurieren und unkompliziert verwalten. Die Kosten pro Gigabyte Speicherraum sollen mit dieser Lösung unter 1,30 Euro zu heutigen Dollarkursen fallen, die Administrationsleistung pro Person gleichzeitig auf Peta- statt bisher Tera­bytes steigen. Das Gerät, das HP unter dem Label Extreme Storage vermarktet, setzt sich aus Performance- und Storage-Blocks zusammen. Die Performance-Blocks umfassen jeweils vier HP-C-Class-Blades mit Intel-Quadcore-Prozessor in einem c7000-Rack. Vier Blocks passen maximal in ein Gehäuse, einer gehört zum Lieferumfang. Die Storage-Blocks bestehen aus geclusterten Midline-Festplatten mit SAS-Frontend und SATA-Platte. Sie fassen bei heutigen Speicherdichten jeweils 82 TBytes, wobei HP mit der Weiterentwicklung der Speicherdichte mitgehen will. In der Grundversion werden 246 T­Bytes in drei Blocks geliefert. Maximal fasst ein System mit Erweiterungskabinett 820 TBytes. Grund- und das Erweiterungskabinett lassen sich gemeinsam verwalten. Später soll auf Kundennachfrage auch die Verwaltung mehrerer Kabinette über eine Schnittstelle möglich sein. In das System wurde Software der HP-Akquisition Polysoft integriert, die Speicher und Server gemeinsam und über eine einzige Schnittstelle administriert. Wird neue Hardware eingesteckt, erkennt das System sie automatisch und konfiguriert sie ohne Zutun des Administrators. Die Lösung ist ab dem vierten Quartal lieferbar.