Die meisten arbeiten im Bett ungeschützt
- Studie: 25 Prozent nehmen ihr Notebook mit ins Bett
- Die meisten arbeiten im Bett ungeschützt
Ein weiteres Resultat der Befragten zeigt, dass Notebooknutzer scheinbar nicht nur besonders gerne im heimischen Bett arbeiten – sie tun das zudem ungeschützt. So gaben 44 Prozent der Befragten an, auf ihrem Gerät auch wichtige Unternehmensdaten zu speichern, wobei über die Hälfte von ihnen keinerlei Verschlüsselung oder ähnlichen Schutz gegen Fremdzugriff einsetzt.
Doch damit nicht genug: Hinzu kommt, dass viele Bettarbeiter durch ihre Bequemlichkeit Angreifern gleich auch noch Tür und Tor zu den unverschlüsselten Daten öffnen: Während 87 Prozent von Ihnen einen WLAN-Zugang nutzen, um wenigstens ohne störende Kabel im Schlafgemach arbeiten zu können, betreiben über 20 Prozent auch diesen unverschlüsselt. Die Kombination dieser Nachlässigkeiten stellt ein erhebliches Gefahrenpotential für die sensiblen Daten von Firmenservern dar, die 56 Prozent der Befragten auf diesem Wege herauf- und herunterladen. Angreifer oder auch böswillige Nachbarn können die Daten somit einfach aus der Luft abgreifen und sich unter Umständen sogar Zugang zum Gerät verschaffen.
Deshalb ist es nach Angaben der Sicherheitsfirma umso wichtiger, dass solche Informationen auf dem Endgerät verschlüsselt werden und eine gesicherte WLAN-Verbindung eingesetzt wird. Mit »CMG« bietet die Firma auch entsprechende Lösungen an, mit der sich etwa Daten auf anderen mobilen Geräten, wie USB-Sticks, Smartphones oder DVDs, verschlüsseln lassen.