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Studie: 25 Prozent nehmen ihr Notebook mit ins Bett

Eine aktuelle Studie der Sicherheitsfirma Credant deckt komische Gewohnheiten von Notebook-Usern auf: Ganze 25 Prozent nehmen ihre Kisten auch mit ins Bett. Kombiniert mit ungeschütztem WLAN-Verkehr drohen sie damit sowohl ihren Partner, als auch wichtige Daten zu verlieren.

Autor:Lars Bube • 22.5.2009 • ca. 0:45 Min

Fast 10 Prozent geben zu, abends mehr Zeit mit ihrem Laptop zu verbringen, als mit ihrem Partner
Inhalt
  1. Studie: 25 Prozent nehmen ihr Notebook mit ins Bett
  2. Die meisten arbeiten im Bett ungeschützt

Es kommt heutzutage in den besten Familien vor, dass es Streit und Eifersucht rund um den Computer gibt. Wenn man einer aktuellen Studie aus England glaubt, könnten Laptops sogar mitverantwortlich für die chronische Kinderlosigkeit vieler Europäer sein: Rund 300 britische Notebook-Nutzer befragte die Sicherheitsfirma Credant nach ihren Arbeits- und Lebensgewohnheiten mit den mobilen Büros. Ganze 26 Prozent gaben dabei an, ihr Notebook auch regelmäßig mit ins Bett zu nehmen, um dort noch vorwiegend berufliche Aufgaben zu erledigen.

Über die Hälfte der »Bettarbeiter« bestätigte sogar, zwischen zwei und sechs Stunden pro Woche mit dem Laptop unter der Decke zu verschwinden. Da ist es wenig verwunderlich, dass auch über die Hälfte angab, ihr Partner sei über dieses Verhalten »sehr erbost«. Relativ egal scheint dies jedoch acht Prozent der Befragten zu sein, die zugaben, selbst abends meist mehr Zeit mit ihrem Gerät zu verbringen, als mit ihrem Lebensgefährten. Kein wunder also auch, dass statt der früher üblichen Tassen und Teller von Großmutti inzwischen immer häufiger auch die Geräte den Frust der alleine gelassenen Partner abbekommen und zu Fluggeräten umfunktioniert werden.