Zum Inhalt springen

Studie: Boom-Markt Unified Communications

Aufschlussreiches Ergebnis einer Studie: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat bereits eine Unified-Communications-Lösung im Einsatz oder plant deren Einführung. Bei einem weiteren Viertel wird Unified Communications intensiv diskutiert.

Autor:Redaktion connect-professional • 28.5.2009 • ca. 0:50 Min

Großes Potenzial für UC

Eine Studie des Berliner Beratungsunternehmens Berlecon zum Thema »Perspektive Unified Communications - Wie weit sind deutsche Unternehme?« verdeutlicht, welches Potenzial im Markt für Unified Communications-Lösungen steckt: 56 Prozent der deutschen Unternehmen haben UC-Lösungen schon im Einsatz oder planen Projekte. Lediglich für jedes fünfte Unternehmen ist UC kein Thema. Für die repräsentative Studie befragten die Berlecon-Analysten 104 ITK-Verantwortliche und CIOs in Unternehmen ab 200 Mitarbeitern. Initiiert wurde die Studie vom Systemintegrator Damovo und den Herstellern Aastra und Cisco.

Unternehmen erwarten von UC vor allem eine bessere Kommunikation mit Kunden (73%) sowie eine effizientere Vernetzung der Mitarbeiter (68%). Ein zentraler Grund für die UC-Einführung ist die Optimierung von Geschäftsprozessen (67%), um die Reaktionsgeschwindigkeit zu verbessern. Immerhin die Hälfte der Unternehmen führt UC aber auch ein, um Kosten zu sparen - vor allem durch die Konsolidierung der ITK-Infrastruktur und die Beschleunigung der Geschäftsprozesse.

Als Hürde für UC-Projekte sehen die Befragten die Budget-Restriktionen aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage (36%). Neben dem finanziellen Aufwand, der immerhin für 40% eine beachtliche Rolle spielt, sieht man die notwendige Veränderung der Kommunikationskultur als ernst zu nehmende Herausforderung (31%).