Sugar CRM lässt sich in Deutschland nieder

22. Februar 2008, 9:26 Uhr | Michael Hase
Clint Oram zeichnet für das Europa-Geschäft von Sugar CRM verantwortlich

Das kalifornische Software-Unternehmen Sugar CRM bereitet den Sprung nach Deutschland vor. Erste Kunden fand der Open-Source-Anbieter schon vor der Gründung eines deutschen Büros – dank des bereits bestehenden kleinen Partnernetzes.

Einen doppelten PR-Coup hat Sugar CRM bereits gelandet: Zwei von drei Best-Practice-Awards der Branchenmesse CRM-Expo in Nürnberg gingen Ende vergangenen Jahres an Sugar-Kunden. Dabei ist der kalifornische Software-Anbieter hierzulande gar nicht mal mit einer eigenen Niederlassung vertreten. Das soll sich aber ändern. Spätestens im Sommer möchte das kalifornische Open-Source-Unternehmen ein Büro in Deutschland beziehen.

»Deutschland gehört zu den Märkten, in denen wir das größte Wachstumspotenzial sehen«, nennt Clint Oram, Mitgründer von Sugar CRM, die Gründe für die Expansion. Der Manager leitet von Dublin aus das Europageschäft. Auf dem Kontinent entfällt rund die Hälfte aller Downloads der CRM-Software auf Deutschland, Frankreich und die Niederlande. Als quelloffene Lösung kann Sugar CRM gratis aus dem Netz geladen werden. Kosten fallen erst dann an, wenn ein Nutzer sich für ein professionelles Support-Angebot entscheidet und eine entsprechende Subscription erwirbt. Wird das CRM-System als geschäftskritische Anwendung genutzt wird, ist in der Regel aber ein Support erforderlich.


  1. Sugar CRM lässt sich in Deutschland nieder
  2. Downloads statt Marktforschung
  3. Personalgespräche auf der CeBIT

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