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Sun kündigt Virtual Desktop Infrastruktur Software 3.0 an

Sun bietet für den virtuellen Desktop nun eine breitere Auswahl an virtualisierten Betriebssystemen, Endgeräten und Virtualisierungsplattformen.

Autor:Redaktion connect-professional • 24.3.2009 • ca. 1:05 Min

Sun Microsystems will in Sachen Virtualisierung kein Einzelkämpfer mehr sein und unterstützt auch Vmware. Die Sun Virtual Desktop Infrastruktur Sofware in der Version 3.0 (Sun VDI 3.0) ermöglicht die freie Wahl bei der Virtualisierungsplattform im Backend: VMware ESX oder den Virtualisierungs-Layer von Sun, basierend auf Sun xVM VirtualBox. Diese setzt auf einer durchgehenden technologischen Plattform auf, angefangen von Sun x64 Servern, über Sun Open Storage, Virtualisierungssoftware von Sun und Sun Ray Ultra-Thin Clients als Endgeräte für den Anwender am Arbeitsplatz. Auf der zentralen Server-Infrastruktur im Backend ist zusätzlich zu VMware ESX auch der Einsatz des Virtualisierungs-Layers von Sun, basierend auf Sun xVM VirtualBox möglich, ebenso eine Kombination aus beiden für einen Mischbetrieb. Auf Grund des in der Sun xVM VirtualBox integrierten, unabhängigen Remote Desktop Protocol (RDP)-Servers können mit Sun VDI 3.0 virtuelle Desktops auf der Basis von Windows XP, Vista und 2000, OpenSolaris oder Linux, zum Beispiel Ubuntu, dargestellt werden. Bei den Endgeräten hat der Nutzer die Wahl zwischen herkömmlichen PCs, Macs oder Thin Clients, wie beispielsweise der Sun Ray als Arbeitsplatzlösung.

Die im Virtualisierungslayer erzeugten virtuellen Maschinen (VMs) können auf einem Sun Storage 7000 System abgelegt werden. Diese Systeme bieten eine Basis für eine sichere Datenspeicherung und stellen alle Daten-Services zur Verfügung, die Sun VDI 3.0 benötigt. Der Datenzugriff erfolgt über iSCSI. Golden Master Images werden durch das Sun Storage 7000 System in beliebiger Anzahl mit Hilfe von Snapshots erstellt und Sun VDI 3.0 zur Verfügung gestellt.