Zum Inhalt springen

Symantec sieht Ende des rasanten Wachstums für Speicherhardware

Security- und Storage-Spezialist Symantec rät seinen Kunden dazu, vorhandene Speicherressourcen besser auszunutzen statt neue Hardware zu kaufen. Mit Technologien wie Deduplizierung und Virtualisierung will der Hersteller auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wachsen.

Autor:Ulrike Garlet • 18.12.2008 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Symantec sieht Ende des rasanten Wachstums für Speicherhardware
  2. Software as a Service-Angebote werden ausgebaut

Das Datenvolumen in Unternehmen wächst seit Jahren explosionsartig an - und dieser Trend wird sich nach Experteneinschätzung auch im kommenden Jahr nicht verlangsamen. Den großen Herstellern von Speicherhardware hat diese Entwicklung stets stattliche Wachstumszahlen beschwert, denn IT-Verantwortliche waren quasi gezwungen, in immer neue Storage-Systeme zu investieren.

Diese Entwicklung sieht Andreas Zeitler, Zentraleuropachef von Symantec, nun allerdings ihrem Ende entgegengehen. »Unternehmen können unmöglich immer mehr Hardware kaufen«, sagte Zeitler im Gespräch mit Computer Reseller News. Die Nummer zwei im Markt für Storage-Software rät Kunden deswegen vom Kauf weiterer Hardware ab. Da die Storage-Systeme in Unternehmen im Durchschnitt zu weniger als 50 Prozent ausgelastet sind, sieht Symantec Technologien im Aufwind, die eine bessere Auslastung der vorhandenen Speicherkapazitäten im Blick haben: Virtualisierung, Thin Provisioning und Deduplizierung gehören zu den Lösungen, mit denen Symantec sein Wachstum im Storage-Markt auch im nächsten Jahr vorantreiben will. »Das ist eine Entwicklung, die für uns günstig ist. Wir sehen uns mit unserem Portfolio gut aufgestellt«, sagt Zeitler.