Sysob und Ncomputing haben einen Distributionsvertrag geschlossen. Der Schorndorfer VAD vertreibt ab sofort Virtual Desktop-Lösungen des kalifornischen Virtualisierungsspezialisten.
Sysob ergänzt sein Angebotsportfolio um Virtual Desktop Infrastructure-Produkte (VDI) von Ncomputing. Wie der Mehrwert-Distributor betont, können seine Fachhandelspartner damit auf robuste und zuverlässige Desktop-Virtualisierungslösungen zugreifen, die keine teure Server-Infrastruktur erfordern. Als wesentliche Vorteile sollen die Produkte die IT-Kosten senken, das IT-Management erleichtern und den Energieverbrauch reduzieren.
Kernstück aller Ncomputung-Lösungen ist die Virtualisierungssoftware »vSpace«. Sie legt in einem physischen Computer sowohl unter Linux- als auch unter Windows-Betriebssystemen mehrere virtuelle Arbeitsbereiche an. Nach der Installation der Software können Zugangsgeräte angeschlossen werden, die der amerikanische Hersteller in verschiedenen Serien offeriert.
Mit Geräte der L-Serie für Ethernet-Verbindungen könne der Anwender über das L300-Terminal Multimediainhalte in Vollbild und einer maximalen Auflösung von 1920 x 1080 Pixel wiedergeben. Zudem sollen diese Geräte USB-Redirection sowie Deployment- und Management-Tools bieten. In der für den Einsatz in kleineren Unternehmen oder für Privatanwender konzipierten U-Serie für USB-Geräte sollen sich über die vSpace-Software die normalen CPU-Leerlaufressourcen eines PCs nutzen lassen, um mehrere virtuelle Arbeitsbereiche festzulegen. Hauptnutzen der Geräte der X-Serie ist nach Angaben von Sysob, einen individuellen virtuellen Arbeitsplatz auf einem von bis zu elf Anwendern gleichzeitig genutzten PC bereitzustellen.