Systemhäuser im Verbund: Gemeinsam sind sie stark. Fünf süddeutsche Systemhäuser haben sich zur Docs.On GmbH zusammengeschlossen. Einigendes Band ist die Partnerschaft zum Dokumentenmanagement-Hersteller Saperion.

Systemhäuser im Verbund: Gemeinsam sind sie stark

Die Docs.On GmbH ist ein Zusammenschluss der Systemhäuser Afi GmbH aus Stuttgart, Connect GmbH & Co. KG aus Freiburg, der Macros Gruppe aus Ottobrunn, der Ravensburger Mse GmbH und der Procomp GmbH aus Marktredwitz.Dieses Netzwerk fokussiert sich auf Systemintegration mit den Schwerpunkten DMS und ERP. Drei Häuser (Afi, Connect und Procomp) haben sich auf SAP-Integration spezialisiert, Mse ist ein bedeutender Microsoft Business Solution (Navision) Partner, Macros konzentriert sich auf Intranet und Portale.

Gemeinsam ist allen die Partnerschaft mit dem DMS-Hersteller Saperion, für den die Docs.On mit 410 Mitarbeitern nun größter Partner im süddeutschen Raum ist: »Die Lösungen von Saperion haben sich bei Vergleichstest als sehr leistungsfähig erwiesen«, erklärt Thomas Rundel, Geschäftsführer der Docs.On GmbH.

Zahlreiche Projekte kombinieren eine ERP- und DMS-Lösung. Docs.On hat zahlreiche Module für die Integration solcher Software entwickelt. »Besonders der Saperion-Werkzeugkasten ist gut geeignet für das Customizing beim Kunden«, erläutert Rundel.

Docs.On bündelt nun das Marketing und den Vertrieb der fünf beteiligten Systemhäuser. Im Rahmen einer Roadshow an allen Standorten werden die Vorteile der Zusammenarbeit demonstriert. »So können wir dem Kunden eine viel umfassendere Palette an Lösungen präsentieren, als jeder einzelne dies für sich könnte«, betont Rundel.

Gemeinsam nach außen präsentiert sich Doc.On zusammen mit Saperion: Auf der Branchenmesse DMS-Expo in Essen wird Docs.On auf dem Hersteller-Stand vertreten sein. Umgekehrt wird dieser während der Systems auf dem Docs.On-Stand zu finden sein.

Auch auf der Einkaufsseite gibt es Vorzüge: So kann die Gruppe beim Einkauf von Hardware günstigere Konditionen erlangen durch eine Einkaufsgemeinschaft beim Distributor Headway: »Für unsere Projekte benötigen wir in erster Linie DMS-nahe Hardware wie Jukeboxen oder Scanner, nur vereinzelt Server«, verrät Rundel.

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