Motorola verliert

Am schlechtesten schnitt bei dem Test Motorolas »Droid«-Mobiltelefon ab, das in Deutschland unter dem Namen »Milestone« vermarktet wird. Bei diesem Gerät, das als Betriebssystem Googles Android nutzt, fallen Linien auch bei stärkerem Fingerdruck auffallend wellenförmig aus.

Auf dem dritten Platz landete HTCs Droid Eris, das der US-Mobilfunk-Carrier Verizon Wireless im Programm hat. Dieses Telefon kam bezüglich der Touchscreen-Qualität dem Nexus One und dem iPhone relativ nahe.

Die Testergebnisse und ein Video mit Details dazu hat Moto auf der Web-Seite DIY Touchscreen Analysis bereitgestellt.

Allerdings haben etliche Leser des Berichts das Prüfverfahren massiv kritisiert. Ein zentrales Argument: Der Test habe nichts mit »echten« Anwendungsbedingungen zu tun.

Ein Normal-User werde wohl kaum Linien auf seinem Smartphone zeichnen, sondern vielmehr Videos ansehen, spielen, auf Web-Seiten zugreifen oder E-Mails schreiben.

Ein weiterer Kritikpunkt: Moto habe nicht die neueste Ausgabe des iPhone, das 3GS, für die Untersuchung herangezogen, sondern dessen Vorgängermodelle.