Normalerweise laufen immer verschiedene Aufgaben parallel. Das Telefon klingelt. Anfragen kommen per E-Mail herein. Jeder Job ist scheinbar der wichtigste. Hier hilft nur, sich einen Überblick über die Projekte zu verschaffen und diese mit Prioritäten zu versehen. Statt Post-its eignen sich To-Do-Listen mehr, das Ganze schriftlich zu fixieren.
Neben E-Mail, Telefon oder Instant-Messaging gesellen sich weitere Informations-Kanäle wie Social-Networks oder Microblogging-Dienste wie Twitter. Als wichtigsten Schritt sieht Mindjet, den Zeitaufwand für die E-Mails zu verringern: Nicht jede E-Mail muss bearbeitet werden. »Allen antworten« sollte sparsam eingesetzt werden. Dies entlastet die Kollegen. Außerdem empfiehlt es sich, bestimmte Zeiten am Tag suchen, in denen man seine E-Mails bearbeitet. Dreimal am Tag reicht üblicherweise. So wird der Arbeitsfluss auch nicht ständig unterbrochen. Dazu gehört es auch, die Benachrichtigungsfunktion für E-Mails zu deaktivieren.
Teamarbeit ist Trumpf, gerade in Krisenzeiten. Es ist effizienter, wenn die Arbeit auf alle in der Gruppe entsprechend verteilt wird. Wichtig ist es hier aber, die Aufgaben und Verantwortlichkeiten klar zu definieren. Eine offene Kommunikation erleichtert den Umgang und hilft, Absprachen schneller zu treffen. In internationalen Teams gilt es zudem, eine gemeinsame Kommunikationssprache zu definieren, die alle beherrschen. Auch kulturelle Unterschiede sind ein Stolperstein, und dürfen nicht ignoriert werden.