Transmeta schreibt rote Zahlen

16. April 2004, 14:58 Uhr |

Transmeta schreibt rote Zahlen. Bis jetzt konnte auch der neue Efficeon-Prozessor das Geschäftsergebnis von Transmeta nicht ins Plus drehen. Der Hersteller weist im ersten Quartal 2004 zum neunten Mal im Folge einen Verlust aus.

Transmeta schreibt rote Zahlen

Zwar konnte Transmeta seinen Umsatz um 44 Prozent steigern, aber nur im Vergleich zum vierten Quartal 2003. Im Jahresvergleich sank der Umsatz von sechs auf 5,2 Millionen Dollar. Der Nettoverlust beträgt 23,4 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor waren es nur 20,1 Millionen Dollar. Trotz des Verlusts, der kontinuierlich seit dem vierten Quartal 2001 fällt, ist Transmeta guter Dinge. Gerade vom Thin-Client-Segment erhofft sich der Hersteller eine verstärkte Nachfrage nach stromsparenden CPUs. Zudem schreite die Markteinführung des Efficeon-Prozessores laut Angaben von Transmeta schneller als erwartet voran. Außerdem hofft der Anbieter durch einen neuen Investor und die Lizenzvereinbarung mit NEC wieder auf bessere Geschäfte.

Transmeta


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