Lynx-Server für den Enterprise-Bereich
- Transtec bewältigt Channelkonflikte
- Lynx-Server für den Enterprise-Bereich
Seit Mitte dieses Jahres ist die Restrukturierung abgeschlossen. Etwa 2.000 frühere Transtec-Reseller beziehen jetzt größten Teils die Lynx-Produkte. »Dadurch haben sich die Channelkonflikte aufgelöst«, freut sich Uysal. Damit hat kann er sich jetzt auf die strategische Entwicklung der beiden Marken konzentrieren. Vorgesehen ist, dass Transtec zum Lösungsunternehmen umgebaut wird und künftig zusammen mit der Hardware wie Storage und Server, Managementlösungen, Virtualisierung und Dienstleistungen angeboten wird.
Uysal, der nach dem Weggang von Jochen Friesch, dessen Position als Marketingchef er in Personalunion führt, hat auch für die Resellermarke weitreichende Pläne. So soll es unter dem Lynx-Brand nicht nur Einstiegsserver, sondern höherwertige Produkte geben wie »Server by Lynx« für den Enterprise-Bereich. Wegen der Resellernachfrage gibt es jetzt auch wieder Lynx Notebooks. Weil Transtec keine produzierte, waren die Geräte nach der Übernahme aus dem Lynx-Portfolio verschwunden.
Neben den Produkten, muss sich Uysal auch verstärkt mit der Konsolidierung des Unternehmens beschäftigen. »Denn Lynx ist profitabel, aber die Transtec noch nicht. Aber bis Jahresende werden wir auf einem guten Weg sein«. Spätestens 2009 will er beide Unternehmen auf einen profitablen Kurs bringen. Für dieses Jahr rechnet er noch mit einem Umsatzrückgang bei Transtec auf 52 Millionen Euro, nach 56 Millionen im vergangenen Jahr.