Der MP-432 hat von der Wifi-Alliance die Zertifizierung für den Draft 2.0 von 11n erhalten. Dank der »Smart Mobile«-Technologie kann er WLAN-Verkehr direkt weiterleiten. Dieser muss dann nicht über den Wireless-Controller laufen. Der AP funkt in den Frequenzbändern 2,4 und 5 GHz und verfügt über 3 x 3 Funkinterfaces für Mimo (Multiple-Input, Multiple-Output). Zwei Gigabit-Interfaces sorgen für Redundanz. Jedes unterstützt Power-over-Ethernet (PoE) für 802.3af und den Draft für PoE-Plus 802.3at.
Der MX-2800 verfügt über eine Switching-Leistung von 28 Gigabit/s. Er verwaltet bis zu 12000 aktive Client-Geräte. Dies macht in interessant für komplexe Einsatzbereiche wie Hochschulen oder Kliniken. Bis zu 64 Mobiltity-Exchanges lassen sich per Virtual-Controller-Cluster als ein Ganzes betreiben. Dieser Verbund steuert dann bis zu 32700 APs.
Mit Version 7.0 von Ring-Master plant ein Unternehmen jetzt auch 802.11n-Netze. Dies kann ein neues Wireless-LAN oder eine Ergänzung zu bestehenden mit 802.11a/b/g sein. Die Software konfiguriert die Wireless-Dienste, bestimmt eine möglichst gute Position der APs oder integriert zusätzliche APs und Controller automatisch.
Die Arbeit mit Ring-Master erleichtert die Management-Appliance «R-200«. Sie verwaltet bis zu 5000 APs. In dem Gerät arbeiten zwei gespiegelte Festplatten (Raid 1) mit jeweils 250 Gigabyte. Dort legt das System seine Konfigurations- und Überwachungsdaten ab. Um mehr APs zu verwalten, genügt es, weitere Lizenzschlüssel zu erwerben.
Trapeze Networks ist jetzt von Belden übernommen worden. Damit gibt es wieder einen unabhängigen WLAN-Infrastruktur-Hersteller weniger. So sind Airewave von Cisco und Chantry von Siemens Enterprise Communications gekauft worden.