Tunnelsysteme für den Mittelstand (Fortsetzung)
- Tunnelsysteme für den Mittelstand
- Tunnelsysteme für den Mittelstand (Fortsetzung)
- Tunnelsysteme für den Mittelstand (Fortsetzung)
- Tunnelsysteme für den Mittelstand (Fortsetzung)
- Tunnelsysteme für den Mittelstand (Fortsetzung)
VPN MIT DYNAMISCHEN IP-ADRESSEN
Kleine Mittelständler werden deshalb nicht unbedingt umfangreiche Lösungen etablieren und dann auslagern, sondern eher nach preislich und technisch attraktiven Speziallösungen suchen. Die gibt es durchaus. So bietet T-Online eine Art »VPN aus der Steckdose« an, das auf der Technik des kalifornischen Herstellers IPdynamics beruht. Bei dem unter dem Namen »directVPN« vermarkteten Paket installiert der Anwender den VPN-Client über eine Webschnittstelle auf seinem Rechner. Alle anderen Hardware- und Softwarekomponenten, also das VPN-Gateway und der Management-Server, auf dem die Authentisierung und Autorisierung ablaufen, sind unter der Obhut von T-Online. DirectVPN ist für maximal 15 VPN-Tunnel ausgelegt und benötigt keine festen IP-Adressen.
VPN-Lösungen mit dynamischen IP-Adressen sind natürlich kostengünstiger als solche mit festen Adressen und damit speziell für den unteren Mittelstand attraktiv. Diesen noch weitgehend brachliegenden Markt gehen deshalb viele Anbieter verstärkt an. So propagiert der rheinische VPN-Systemintegrator Cedros ein kostengünstiges VPN-Netzwerk mit dynamischen IP-Adressen für maximal 180 Teilnehmer auf der Basis der DSL/VPN-Router des im Kölner Raum beheimaten Herstellers Lancom Systems. Der Router kostet deutlich unter 1000 Euro. Zu den Routerkosten kommen die DSL-Pauschale, Einwahlkosten und ein »überschaubarer Installations- und Projektaufwand«.