„Die Mobilfunkbetreiber setzen derzeit ein riesiges Investitionsprogramm für den Ausbau ihrer Netze um“, sagte Joussen. Nur so könnten die Anbieter das steigende Datenvolumen bewältigen und schnelle Downloads gewährleisten. Im Mobilfunk fließen in den kommenden Jahren allein zwischen acht und zehn Milliarden Euro in den Ausbau der neuen Übertragungstechnik LTE.
Die Nachfolgetechnologie von UMTS erreicht Geschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Bis zum Jahresende 2010 wurden bereits 1.500 Mobilfunkstandorte umgerüstet, die 200.000 Haushalte mit der neuen Technik versorgen können. Bis zum Abschluss des ersten Quartals 2011 werden weitere 1.500 LTE-Standorte hinzukommen, heißt es. Joussen: „Im Laufe des Jahres wollen wir den letzten weißen Fleck auf der Breitbandlandkarte geschlossen haben.“