Machine-to-Machine-Kommunikation

ULE - neue Perspektive am Funkhimmel

10. April 2013, 10:05 Uhr | Von Tillmann Braun

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

ULE: das jüngste Mitglied der Dect-Familie

Dect-Ultra-low-Energy bringt den millionenfach bewähren Dect-Funk nun in neue Anwendungsgebiete außerhalb der Telefonie. Und damit möglichst viele Hersteller, die bisher nichts mit Telefonen zu tun hatten, das neue Dect-ULE nutzen, wurde eine eigene ULE-Alliance gegründet. Diese zielt vor allem auf den jungen Markt der Hausautomation mit dem größten Wachstumspotenzial und rannte noch vor ihrer offiziellen Gründung bei Herstellern und Partner offene Türen ein. Denn das neue Dect-ULE bekam von seinen Gründungsvätern die besten genetischen Voraussetzungen.

Mit einem denkbar geringen Stromverbrauch im Mikroamperebereich, verfügt ULE über die volle Sendeleistung von 250 mW und damit über ausreichend Reichweite. Mit einem ULE-Chip ausgestattete batteriebetriebene Aktoren oder Sensoren wie Heizkörperthermostate, Rauch- oder Feuermelder können laut Hersteller bis zu zehn Jahre mit derselben Batterie betrieben werden. Und wie alle Dect-basierenden Übertragungen sendet ULE in einem reservierten Frequenzbereich und bietet eine solide Authentifizierung und Verschlüsslung der Daten, um Missbrauch zu vermeiden. Für Dect-ULE wurden besondere, allgemein anerkannte Algorithmen für die Verschlüsselung (AES-Schlüssel) implementiert. Darüber hinaus wird jedes Datenpaket authentifiziert.

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