UMTS-Router für mobilen Netzzugang
Büros ohne DLS bekommen mit dem »GlobeSurfer III« von IME eine kleine Kommunikationszentrale für Netzwerkzugang per Kabel und WLAN. Dank HSUPA stehen für UMTS auch akzeptable Bandbreiten zur Verfügung.

Im ländlichen Bereich gibt es noch immer DSL-Wüsten. Hier bietet sich UMTS als Ausweg an. Aber auch ein temporärer Internetzugang wie auf Messen oder Baustellen ist ein Fall für den UMTS-Router Globesurfer III von IME. Das Gerät bindet Anwender per WLAN oder über einen der beiden Fast-Ethernet-Ports an. Über ein USB-Interface lassen sich etwa ein Drucker oder eine Festplatte ins Netzwerk stellen. Zum Telefonieren schließt der Anwender über einen analogen Port einen Apparat an. Dieser ist unter der Nummer der SIM-Karte für den UMTS-Zugang erreichbar.
Der UMTS-Router »GlobeSurf III« von IME
Für den UMTS-Zugang beherrscht der Router HSUPA (High-Speed-Uplink-Packet-Access). Damit lassen sich im Downlink bis zu 7,2 MBit/s und im Uplink bis zu 5,76 MBit/s erreichen. Vorausgesetzt, der Mobilfunk-Provider unterstützt HSUPA.
Im Gerät arbeitet ein Access-Point für 802.11g. Für die WLAN-Sicherheit beherrscht der Router WPA2 (Wi-Fi-Protected-Access). Für den VPN-Zugang bringt das System Client und Server für PPTP (Point-to-Point-Tunneling-Protocol) beziehungsweise IPsec mit. Außerdem arbeitet dort ein L2TP-Client (Layer-2-Tunneling-Protocol). Aber auch ein VPN-Pass-through ist möglich.
Über ein farbiges Display sieht der Anwender Status-Informationen zum Gerät. Dazu gehören etwa Bandbreite und Signalstärke der UMTS-Verbindung. Empfangene SMS oder verpasste Anrufe sieht der Nutzer hier ebenfalls. Die Konfiguration erfolgt über einen Web-Browser.