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Unternehmen investieren für VoIP in IT-Security

Der Geschäftskundenbeirat der Deutschen Telekom AG hat seine 500 Mitglieder zu den wesentlichen Trends im IT- und TK-Markt befragt. Wichtigstes Ergebnis: Das Thema Sicherheit wird aufgrund neuer Technologien wie Voice-over-IP und RFID als bedeutender denn je eingeschätzt.

Autor:Redaktion connect-professional • 6.11.2006 • ca. 0:55 Min

Hielten im Vorjahr 13 Prozent der im Auftrag des Telekom-Forum befragten Großunternehmen Security für eines der zentralen IT-Themen, sind es in diesem Jahr 16 Prozent. Diese Beurteilung spiegelt sich auch in der Investitionsbereitschaft der IT-Abteilungen wider: Rund 94 Prozent der Befragten geben an, dass in ihrem Unternehmen auch künftig umfassende Mittel für die Sicherheit der IT-Systeme bereitgestellt werden. Mehr als ein Drittel der befragten Konzerne (39 Prozent) will der Untersuchung zufolge sogar deutlich mehr als bisher investieren. 55 Prozent gehen von einem gleich bleibenden Investitionsvolumen aus. Besonderer Handlungsbedarf besteht offensichtlich in der Industrie: Jedes zweite Unternehmen aus der Industrie gibt an, das Sicherheitsbudget seiner IT-Abteilung deutlich aufstocken zu wollen.

Die Untersuchung förderte auch zutage, aus welchen Gründen die Unternehmen künftig verstärkt in Sicherheitslösungen investieren wollen: 45 Prozent der Firmen und Organisationen schätzen den Sicherheitsbedarf auf dem IT-Sektor insbesondere aufgrund neuer Kommunikationstechnologien höher ein. So geht fast die Hälfte aller Befragten davon aus, dass durch den Einsatz von RFID-Chips, Voice-over-IP oder Mobile-Business-Anwendungen zusätzliche Sicherheitskosten entstehen, die hoch oder sogar sehr hoch ausfallen können. Durchgeführt hat das Telekom-Forum seine Mitgliederbefragung auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Institut für Marktforschung Leipzig.

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