Veritas gesteht Fehlbuchungen ein

16. März 2004, 15:53 Uhr |

Veritas gesteht Fehlbuchungen ein. Storage-Spezialist Veritas muss seine Jahresergebnisse für 2001 bis 2003 neu vorlegen. Eine interne Überprüfung hat ergeben, dass Umsatz und Gewinn falsch verbucht wurden.

Veritas gesteht Fehlbuchungen ein

Veritas schiebt die Schuld an dem Finanzskandal dem ehemaligen Finanzchef Kenneth Lochnar zu, der im Oktober 2002 zurücktreten musste, als bekannt wurde, dass sein Universitätszeugnis erlogen war. Das Unternehmen hat das Ergebnis der internen Untersuchung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC gemeldet und will mit den Behörden zusammenarbeiten. Veritas droht jetzt ein Delisting an der Nasdaq, da der Hersteller seinen Jahrebericht nun nicht mehr rechtzeitig vorlegen kann. Auswirkungen auf die Ergebnisse des laufenden Quartals erwartet der Storage-Spezialist nicht.

http://www.veritas.com


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