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Ratschläge des BSI werden nicht umgesetzt

Autor:Lars Bube • 16.4.2009 • ca. 0:25 Min

Inhalt
  1. Verwaltungen vertrauen auf IT-Sicherheitspersonal
  2. Ratschläge des BSI werden nicht umgesetzt

Datenschutz wird immer mehr zu einer Gemeinschaftsaufgabe. So arbeiten sieben von zehn Landes- und Kommunalverwaltungen inzwischen mit regionalen Datenzentren oder IT-Zweckverbänden zusammen, um die IT-Sicherheit zu verbessern.

Die IT-Grundschutzkataloge des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stoßen dagegen auf geringes Interesse. Nur zwei von fünf Verwaltungseinrichtungen der Städte und Gemeinden setzen die staatlichen Kataloge zum Erkennen und Bekämpfen sicherheits-relevanter Schwachstellen ein. Auf Landesebene tut dies immerhin mehr als jede zweite Behörde. Dabei dient die Anwendung der Grundschutzkataloge ebenfalls als Voraussetzung für ein IT-Sicherheitszertifikat, das sich allerdings nur 45 Prozent der Landes- und Kommunalverwaltungen ausstellen lassen.