5. Sasha Cohen (USA): Die äußerst gelenkige Eiskunstläuferin ist einer der Hoffnungsträger der USA. Immerhin 16 Prozent der Downloads, die unter ihrem Namen angeboten sind, enthalten Viren.
6. Gillian Apps (Kanada): Auch das Gastgeberland ist vertreten, stilgerecht mit einer Eishockey-Spielerin. Ihr Gefahrenpotenzial liegt bei 15 Prozent, und das nicht nur beim Body-Check.
7. Jack Johnson (USA): Bleiben wir bei der amerikanisch-kanadischen Nationalsportart Eishockey. Der Spieler der Los Angeles King flog eigens zur Eröffnungsfeier nach Vancouver und kehrte anschließend zu seinem Team zurück, um in der National Hockey League ein Punktspiel zu bestreiten. Kein Wunder, dass auch Cyberkriminelle so viel Dynamik schätzen und 15 Prozent der Online-Informationen über Johnson um kleine, böse Programme »ergänzt« haben.
8. Anni Friesinger (Deutschland): Die Eisschnellläuferin ist die einzige Repräsentantin Deutschland in den Top 10. Wer nach ihrem Spitznamen »Super Sexi Anni« googelt, erhält als Resultat 14 Prozent Links zu infizierten Web-Sites. Wie Anni zu dem Attribut »Super Sexi« kam, belegt das Bild, eine Werbeaufnahme für einen Hersteller von Unterwäsche.
9. Angelina Jensen (Dänemark): Auch Curling ist unter den olympischen Cyber-Bedrohungen vertreten. Die attraktive Dänin gewann mit ihrem Team bei den Europameisterschaften im vergangenen Jahr die Bronze-Medaille. Kein Wunder, dass gut 14 Prozent aller Web-Sites mit Fotos von Angelina und Bildschirmschonern mit ihrem Konterfei Malware enthalten.
10. Ben Agosto (USA): Bei den letzten Winterspielen in Turin gewann er Silber, jetzt greift der Eiskunstläufer nach Gold. In den USA erfreuen sich Internet-Seiten, die über ihn berichten, deshalb großer Beliebtheit, wohl vor allem bei den Damen. Fast jedes sechste Internet-Angebot (14 Prozent) mit Verweis auf Benjamin stammt von Cyberkriminellen.