Und hier die Top-3-Athleten aus Deutschland und den Nachbarländern Österreich und Schweiz, auf die Internet-Kriminelle setzen.
In Deutschland rangiert unser Gold-Mädel Magdalena Neuner (Biathlon) mit 11,1 Prozent hinter Anni Friesinger auf Rang zwei, gefolgt vom Eiskunstlaufpaar Aliona Savchenko und Robin Szwokowy (7,1 Prozent). Und das, obwohl den beiden ihr Trainer Ingo Steuer fast den Kopf abgerissen hätte, als sie »nur« Bronze gewannen.
Unter den österreichischen Athleten rangieren erstaunlicher Weise nicht die Skirennläufer in der Rangliste der »gefährlichsten Olympioniken« auf den vorderen Plätzen. Zu Recht, wie sich jetzt zeigte: Andreas und Wolfgang Linger gewannen im Rodeln (Doppelsitzer) Gold.
Daher haben vorausschauende Hacker denn auch 8,7 beziehungsweise 7,9 Prozent des Internet-Informationsangebots der beiden mit Malware präpariert. Dritter im Bunde ist die Freestyle-Skifahrerin Margarita Mabler (7,9 Prozent).
Eigenartiges ist auch bei den Schweizern zu beobachten. Keine Spur von Skisprung-Heros Simon Ammann oder Didier Defago, dem Gewinner des Abfahrtsrennens.
Die Schweiz googelt vielmehr nach der Snowboarderin Sandra Frei. Rund 7,9 Prozent der Web-Sites, die dabei hoch ploppen, haben es IT-sicherheitstechnisch gesehen in sich. Auch auf Platz zwei (7,1 Prozent Malware-Verseuchung) ist ein – äußerst ansehnliches – Mädel zu finden: die Eiskunstläuferin Sarah Meier.
Die Damen aus der Alpenrepublik schwärmen dagegen für Gregor Stähli. Kein Wunder, tritt der doch im harten Männersport Skeleton an, sprich jagt auf einem Minischlitten Kopf voran die Bobbahn hinunter. Sein Gefahrenpotenzial: 5,8 Prozent. Dumm nur, das Stähli seinen Start in Vancouver absagen musste. Der Grund: ein Muskelabriss.