Kontinuierliche Überwachung der Sprachqualität

VoIP ohne Alpträume betreiben

27. August 2009, 12:57 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

VoIP ohne Alpträume betreiben (Fortsetzung)

Um die Ursache im Netz zu lokalisieren, hilft es den Jitter mit der verfügbaren Bandbreite zu vergleichen. Gibt es eine direkte Beziehung zwischen den beiden Parametern, dann ist normalerweise das Netz ausgelastet. Andernfalls sind lokale Faktoren in den Netzwerksegmenten, nach denen der Administrator suchen muss.

Gibt es keine kontinuierliche Überwachung der Sprachqualität, erfährt der Administrator typischerweise erst von Problemen, wenn diese etwa beim Helpdesk aufschlagen. Weiß der Administrator jedoch, wie normale oder akzeptable VoIP-Werte aussehen, kann er sich alarmieren lassen, wenn diese nicht mehr eingehalten werden.

Manche Probleme tauchen jedoch nur schleichend auf. Deshalb ist es wichtig über kontinuierliche Messungen Baselines zu definieren, und so Trends bei der VoIP-Qualität zu erkennen. Dies hilft, entsprechende Maßnahmen wie eine höhere Kapazität des Netzes rechtzeitig zu planen.


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