Die Spitzenkandidaten der WLAN-Parteien
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Der Umstieg auf WLAN hat vielen Unternehmen mehr Flexibilität verschafft. Moderne Arbeitsplatzkonzepte wie Desk-sharing und Bring-your-own-Device sind leichter umzusetzen. Das Personal kann ortsunabhängig arbeiten, Gästen kann unkompliziert Zugang zum Unternehmensnetz gewährt werden. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, die passende Technologie zu finden. Hier spielen die individuellen Anforderungen und Gegebenheiten eine entscheidende Rolle.
Mehr Steuern
Zu den Neuentwicklungen am Markt zählt das controllerlose WLAN-Netzwerk. Es funktioniert ohne zentrale physische Kontrolleinheit. Stattdessen dient ein Managementsystem als Kernkomponente, mit dessen Hilfe Administratoren die Access-Points (APs) einrichten und konfigurieren. Die Besonderheit: Die einzelnen APs organisieren sich in so genannten Schwärmen, die sich als Gruppen verhalten und sich dementsprechend steuern lassen. Der signifikante Vorteil einer controllerlosen Infrastruktur besteht darin, dass es keinen „Flaschenhals“ in puncto Bandbreite gibt, unter dem die Skalierung leidet. Außerdem profitieren Unternehmen davon, dass bei dieser Technologie kein Single-Point of Failure existiert.
Alle Features werden direkt am AP umgesetzt, weshalb auch die Richtlinienumsetzung (Policy-Enforcement) ebenfalls dort erfolgt. Aus diesem Grund ergeben sich Security, Authentifizierung, QoS etc. am Zugriffs-Layer – ergo an der Front statt am Backend beziehungsweise am Controller. Speziell für Zweigstellen und Teleworker eignen sich unter anderem cloudfähige Network-as-a-Service-(NaaS-)Lösungen. Sie schaffen in verteilten Netzwerkstrukturen dieselben Voraussetzungen bezüglich Performance und Sicherheit, wie sie in der Unternehmenszentrale vorherrschen, dank Routing und Virtual-Private-Network (VPN) als On-Demand-Service. Außerdem stellen die Lösungen Layer-4-bis-7-Sicherheitsservices bereit.
Pro Splitting
Eine technologische Alternative ist ein virtualisiertes WLAN. Hier besteht die Infrastruktur aus virtuellen Ports, über denen sich eine ebenfalls virtuelle Zelle über alle APs hinweg aufspannt. Mittels der so genannten Virtual-Port-Technologie wird diese Zelle in einzelne WLAN-Segmente aufgeteilt, die zu jeweils einem Client gehören. Dadurch überschneiden sich Zellen und Kanäle nicht. Der Wireless-Controller verfügt über die volle Kontrolle aller WLAN-Ressourcen. Aufwändiges Ausmessen von Funkreichweiten wird somit überflüssig.
Ist ein zusätzlicher AP vonnöten, lässt er sich an beliebiger Stelle anbringen und in das Netzwerk integrieren. Diese Vorgehensweise sichert eine hohe Performance für bestehende und zukünftige Applikationen. Darüber hinaus steht dem Unternehmen eine zuverlässige WLAN-Sicherheit und -Leistung bereit, die sich auch für anspruchsvolle Sprach- und Breitbandvideo-Anwendungen eignet. Die Technologie erkennt dabei den unternehmenskritischen Datenverkehr und erfüllt sowohl die QoS-Anforderungen der Anwendung als auch parallel die Überprüfung auf potenziell schädliche Geräte.