Watchguard: Feuerschächtelchen. Mit der »Firebox X Edge« hat Watchguard nun auch eine Sicherheits-Appliance für externe und mobile Mitarbeiter im Angebot.

Watchguard: Feuerschächtelchen

Die »Firebox X Edge«-Linie von Watchguard ist auf die Sicherheitsbedürfnisse von externen oder mobilen Mitarbeitern abgestimmt, eignet sich nach Angaben des Herstellers aber auch noch für kleine Unternehmen. Kombiniert mit einer »Firebox X«-Appliance in der Unternehmenszentrale, lässt sich die Sicherheitsinfrastruktur zentral verwalten und überwachen.

In den Geräten der »Firebox X Edge«-Reihe sind Firewall, VPN, Sicherheit für WLANs, Web-Filtering und Desktop-Antivirus zusammengefasst. Mit der Stateful-Packet-Inspection-Firewall und der VPN-Funktion bietet »Firebox X Edge« mehr Sicherheit als Geräte, die lediglich mit NAT arbeiten, wie dies etwa viele DSL-Router tun.

Alle Firebox X-Appliances sind als skalierbare Plattform mit Up-grade-Möglichkeiten angelegt. Mit einem Software-Lizenzschlüssel lässt sich also die einmal gekaufte Hardware auf Leistung und Funktion eines größeren Modells der Reihe heben. Auf diese Weise sind auch Services wie Web-Filtering nachrüstbar.

Jede Firebox X-Appliance wird mit einer WSM-Lizenz (Watchguard System Manager) für vier Geräte geliefert. Mit ihr lässt sich der Netzwerk-Verkehr mittels einer zentralen Managementkonsole in Echtzeit überwachen und verwalten. Außerdem ist im Kaufpreis der »Watchguard Live Security Service«, durch den Besitzer eines Watchguard-Produktes mit Sicherheitswarnungen, Experten-Tipps, Software-Updates, Hardware-Ersatzteilen und Kundenbetreuung versorgt werden, enthalten. »Firebox X Edge« wird in drei verschiedenen Modellen angeboten, diese wiederum je in einer LAN- und einer WLAN-Variante: Firebox X5 / X5w, Firebox X15 / X15w und Firebox X50 / X50w. Die LAN-Varianten sind in den nächsten Tagen erhältlich, die WLAN-Modelle werden im vierten Quartal dieses Jahres folgen. Die Listenpreise reichen von 490 Dollar für die Firebox X5 bis zu 1.100 Dollar für die Firebox X50. Distributoren für Watchguard sind in Deutschland Compu-Shack, Comstor, DNS und Wick Hill.