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Wettbewerbsvorteile durch mobiles CRM

Viele europäische Unternehmen verzeichneten Umsatzeinbußen, bevor sie mobiles Customer Relationship Management einsetzten. Mobilität wird bei Business-Anwendungen zum Muss, belegt eine kürzlich veröffentlichte Studie von Forrester.

Autor:Redaktion connect-professional • 19.8.2009 • ca. 0:45 Min

Auch auf dem mobilen System lassen sich vertriebsrelevante Tabellen darstellen. (Bild: Sage)
Inhalt
  1. Wettbewerbsvorteile durch mobiles CRM
  2. CRM im Taschenformat
  3. Geschäfts-Tabellen für kleine Screens

Mehr als 1000 europäische Entscheidungsträger aus den Bereichen Business und IT hat Forrester für eine Studie befragt, die kürzlich im Auftrag von BlackBerry- Anbieter RIM (Research In Motion) erstellt wurde. Erhöhte Verkaufsproduktivität sowie eine gesteigerte Produktivität der Mitarbeiter waren demnach für 87 Prozent der Befragten die Hauptgründe, auf mobiles Customer Relationship Management (CRM) zu setzen. Auf Platz drei liegt mit 55 Prozent der verbesserte Kundenservice und damit eine deutlich gestiegene Zufriedenheit der Kunden.

Der Grund für diese Entwicklung liegt für die Analysten auf der Hand: Geschäftsrelevante Informationen sind im permanenten Fluss, ändern sich ständig. Daten, die ein Außendienstmitarbeiter an seinem Schreibtisch zusammenträgt, können überholt oder sogar obsolet sein, wenn er bei seinem Kunden eintrifft. Um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben, reicht der lokale Zugriff auf des Unternehmenssystem und seine Daten nicht mehr aus. Mobile Anwendungen sind daher rasant auf dem Vormarsch.

Laut der Forrester-Studie sprechen weitere Gründe für den Einsatz eines mobilen CRMs: Jeweils 73 Prozent rechnen mit einer gesteigerten Kundenzufriedenheit und optimierten Prozessabläufen. Und 68 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, ihre CRM-Kosten deutlich zu senken.