Windows 7: Top oder Flop?

15. Juli 2009, 5:08 Uhr | Werner Veith
Microsoft und IDC blicken erwartungsvoll auf Windows 7

Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast: Laut einer von Microsoft in Auftrag gegeben IDC-Studie soll Windows 7 noch 2010 für weltweit 300.000 neue Arbeitsplätze sorgen. Eine Umfrage unter Administatoren ergab dagegen, dass sich die Begeisterung für das Betriebssystem stark in Grenzen hält.

Eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC prognostiziert Windows 7 einen glänzenden Erfolg: 177 Millionen Lizenzen sollen bis Ende 2010 von dem neuen Microsoft-Betriebssystem verkauft werden. Weltweit würden durch die zu erwartende Nachfrage zudem über 300.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Laut IDC werden vor allem die kleinen und mittelständischen Partner von Windows 7 profitieren. Für jeden US-Dollar, den Microsoft mit dem Betriebssystem erzielt, erhielten die Partner über 18 US-Dollar.

John Grantz, Chief Research Officer und Senior Vice President von IDC, übt sich in Superlativen: »Windows 7 wird die Wirtschaft weltweit ankurbeln.« Neben den 300.000 neuen Arbeitsplätze könnten weltweit insgesamt sieben Millionen Jobs auf das Betriebssystem zurückgeführt werden. »Wir gehen davon aus, dass die Partnerunternehmen von Microsoft bis Ende 2010 durch den Verkauf und Services rund um Windows 7 über 320 Milliarden US-Dollar erwirtschaften werden.«


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