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Oracle stellt neue Virtualisierungssoftware vor

Umsatz nur über Support-Leistungen

Autor:Redaktion connect-professional • 22.11.2007 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. »Wir zwingen niemanden, auf Fusion Applications umzusteigen«
  2. Umsatz nur über Support-Leistungen

Offenheit lautet auch das Credo bei Oracles neuer Server-Virtualisierungs- Software »Oracle VM«, mit der der Konzern den Branchenführer VMware attackiert: Die »virtuelle Maschine« unterstützt nicht nur Oracle-Produkte, sondern auch Anwendungen anderer Hersteller. »Oracle VM« ist dem Anbieter zufolge skalierbar, kostengünstig und bis zu dreimal effizienter als vergleichbare Produkte. Mit der Software, die über eine Browser-basierte Management-Konsole verfügt, lassen sich virtuelle Server-Pools erstellen und verwalten. Die auf dem freien Hypervisor Xen basierende Lösung steht ab sofort zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Umsatz macht der Software-Riese nur über Support-Leistungen: Der Einstiegspreis für beispielsweise einen Server mit bis zu zwei Prozessoren liegt inklusive 24/7-Support bei rund 500 US-Dollar. Die weltweite Service- Organisation von Oracle bietet Kunden einen zentralen Support für ihre virtualisierten Umgebungen an, der sich auch auf das Linux-Betriebssystem erstreckt.

Der Software-Riese zeigte außerdem einige der geplanten Funktionen seiner neuen Anwendungsplattform »Fusion Middleware 11g«. Dazu gehören unter anderem eine SOA, Grid Computing und neue Enterprise 2.0- Funktionen. Oracle hat bereits vier Beta-Testrunden mit Kunden durchgeführt.