Investment für den Channel
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In jedem Fall werde es hierzulande »in Kürze« eine Vertriebsniederlassung geben. »Wir werben derzeit Sales- und Presales-Personal für den deutschen Markt an.« Eines stellt der Manager klar: »Unsere Vertrieb läuft über den indirekten Kanal und wir fühlen uns dieser Strategie auf lange Sicht verpflichtet.« Von Quartal zu Quartal werde sein Unternehmen daher zusätzlich in Partner-Rekrutierung und Ausbildung investieren.
Sein wichtigstes Produkt »Xenenterprise« möchte Xensource durch neue Funktionen besser auf die Bedürfnisse großer Unternehmen zuschneiden. Zu den Neuerungen zählt die Live-Migrationen »Xenmotion«, mit der sich virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb verschieben lassen. Die Management-Software »Xencenter« soll die Administration der virtuellen Umgebung vereinfachen. Der 64-bit Hypervisor unterstützt nach Unternehmensangaben bis zu 128 GByte Hauptspeicher auf dem Host und maximal 32 GByte pro virtueller Maschine. Neu ist auch die offene Schnittstelle »XenAPI«, über die ISV- und OEM-Partner selbst entwickelte Lösungen an XenEnterprise v4 anbinden können. Die neue Version von Xenenterprise v4 wird ab 20. August ausgeliefert. Der Preis beginnt bei 1.599 US-Dollar für eine Einjahreslizenz pro Dual Socket Server und 2.499 US-Dollar für eine zeitlich unbefristete Lizenz pro Dual Socket Server.
Die neuen Funktionen sind künftig teils auch Bestandteil von »Xenserver«, der Mittelstandslösung von Xensource, und der kostenlosen Version »Xenexpress«. Bei Xenserver fehlt Xenmotion, die bisherigen Limitierungen hinsichtlich der Zahl der virtuellen Maschinen und des Speichervolumens entfallen allerdings.
Der Preis für Xenserver beginnt für zwei Sockets bei 495 US-Dollar für ein Jahresabonnement und bei 750 US-Dollar für eine zeitlich unbefristete Lizenz.
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