33 Dollar nun doch ausreichend

Auf der anderen Seite lancierte der Aufsichtsrat von Yahoo plötzlich ein Gegenangebot: Waren die ursprünglich von Microsoft gebotenen 31 Dollar pro Aktie als viel zu wenig abgelehnt worden, äußerte der Verwaltungsrat von Yahoo am Wochenende, dass man jetzt - für 33 Dollar pro Aktie – doch bereit sei, einer gesamten Übernahme zuzustimmen. Das entspricht genau dem Betrag, auf den Microsoft sein Angebot im Mai vergeblich erhöhen wollte.

Der Verwaltungsrat ging sogar noch weiter und sprach davon, dass eine Übernahme zu diesem Preis sogar noch im Juli erfolgen könne. Damit ist das Chaos mal wieder perfekt und allen Beteiligten bleibt nicht viel mehr, als mit höchster Spannung auf die Hauptversammlung am 1. August (und den Auftritt Carl Icahns) zu warten.