Folgen für Projekte
Sicherheit wächst untrennbar mit der Infrastruktur zusammen. LAN-Switches werden zwangsläufig mit den Software- Lösungen auf dem Client und anderen Security-Werkzeugen wie Intrusion-Prevention-Scannern, Behaviour-Analasys- oder Patch- Management-Plattformen interagieren müssen. Alle diese Punkte müssen in vollwertigen NAC-Projekten abgeklärt werden. Daraus ergeben sich grundlegende Fragen. Wer generiert und gewinnt das Projekt, der Sicherheits-Reseller oder der Netzwerk-Partner? Aus welcher Abteilung beim Kunden wird das Budget kommen? Wer verantwortet das Design? Ist der Kunde bereit, selbst organisatorische Änderungen vorzunehmen, um NAC vernünftig zu implementieren?
In Deutschland hat das Thema NAC noch nicht das Gewicht wie in den USA. Dort ist die Compliance zu den Gesetzen Sarbanes-Oxley und HIPAA dafür verantwortlich, dass die Firmen verstärkt kontrollieren wollen, wer wie und wann auf interne Daten zugreift. Das wollen sie hauptsächlich mit NAC-Konzepten erreichen.
Trotzdem sollte ein Reseller, ob auf Security oder Infrastruktur konzentriert, das Zutrittskontrollkonzept als strategisches Thema interpretieren. Denn NAC, so waren sich auch die Teilnehmer am runden Tisch der CRN einig, wird das LAN und die IT-Security in den kommenden drei bis fünf Jahren bestimmen.
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