Zukunftstechnologie Organische Leuchtdioden

Zumtobel investiert ins OLED-Geschäft

23. Juli 2013, 10:30 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

So funktionieren organische Leuchtdioden

So funktionieren organische Leuchtdioden

Organische Leuchtdioden bestehen aus hauchdünnen Schichten (jeweils weniger als ein tausendstel Millimeter dick), die zwischen zwei Elektroden liegen. Im üblichen Fall ist das Substrat Glas, auf das das transparent leitende Indiumzinnoxid (ITO) aufgebracht wird. Darauf folgt die organische Schichtfolge und anschließend eine meist metallische Kathode.

Beim Anlegen von Strom wird Licht innerhalb des Schichtsystems erzeugt, welches durch eine der Elektroden austritt. Im Gegensatz zu konventionellen Lichtquellen verbreiten OLED-Lichtmodule ein flächiges, blendfreies Licht mit hoher Farbqualität, das für das menschliche Auge sehr angenehm ist. OLEDs benötigen auch keine Reflektoren, um die Blendwirkung zu mindern und gehören damit zu den effizientesten Lichtquellen.


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