Software-defined Networking ist einer der großen Trends in der IT-Branche. Hier kommen zehn wichtige Fakten zu dem Zukunftsthema, die jedem CIO bewusst sein sollten.
Das Thema Software-defined Networking (SDN) ist seit einiger Zeit in aller Munde. Gerade im Bereich Telekommunikation und Netzwerke kommt man an dem vermeintlichen Modewort nicht vorbei. Nicht jedem ist allerdings klar, was hinter SDN steckt und was es für die IT einer Organisation bedeutet.
Der Netzwerkspezialist Ciena hat die zehn wichtigsten Fakten zusammengestellt, die jeder CIO über Software-defined Networking wissen sollte.
SDN ist eine neue, dynamische Netzwerkarchitektur, die traditionelle Netzwerk-Backbones in intelligentere Service-Delivery-Plattformen umwandelt. So kann SDN Geschäftsmodelle grundlegend verändern. Gleichzeitig können Provider engere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen, indem sie ihnen einen verbesserten Zugang zu Daten aus dem Firmennetz bieten.
Heutzutage nutzen Unternehmen Cloud-Dienste für E-Mails, das Hosting von Anwendungen und Storage-Backups. In den nächsten Jahren wird die Cloud auch für einen gemeinsamen Zugang zu Datenbanken mit einer immer weiter steigenden Datenmenge und auch als Plattform und IT-Infrastruktur-Dienst verwendet werden. Die IT braucht ein flexibles und intelligentes Netz, um vom Potenzial der Cloud zu profitieren – ohne Engpässe, Sicherheitslücken oder Datenverlust. SDN ermöglicht all dies.
SDN ermöglicht die Automatisierung von Netzen – das reduziert Bereitstellungszeiten, Konfigurationsfehler und Betriebskosten signifikant. Automatisierung ist grundlegend wichtig für den Aufbau eines virtuellen Netzes: Netzwerkkapazität- und Effizienz werden ausgebaut, während gleichzeitig die Ertragsmöglichkeiten und die Dienstleistungsinnovation steigen. SDN wird der IT helfen, Abläufe zu verbessern und zu vereinfachen und das Netz den spezifischen Anforderungen entsprechend zuzuschneiden. Einem CIO-Bericht aus dem Jahre 2011 zufolge könnte die Automatisierung bis zu 25 Prozent der IT-Stunden reduzieren.