Auf allen Kanälen kommunizieren
Siemens Enterprise Communications will sich mit Project Ansible von allen anderen Unternehmens-Collaborations-Lösungen abheben. Denn sämtliche Kommunikationskanäle und auch Geschäfts- und Social-Media-Anwendungen sollen über eine Oberfläche gemeinsam nutzbar sein. Für die Vorstellung peilt der Konzern die CeBit 2014 an.Siemens Enterprise Communications (SEN) will sich vom traditionellen Siemens-Image lösen und mit "Project Ansible" eine "nächste Generation der Kommunikations-und Collaboration-Plattformen" liefern, so Jan Hickisch, Vice President Portfolio Management Unified Communications and Collaboration bei SEN. Damit meint er eine Plattform, die mehr ist als "UC 2.0" und alle Kommunikationskanäle unter einer Oberfläche zusammenführen soll. Es geht um klassische Unified-Communications-Komponenten wie Video, Mail oder Voice und Social Media, Geschäftsanwendungen, unternehmensweite Suchfunktionen sowie Analyse-Tools. Project Ansible fasst den täglichen Kommunikationsfluss zusammen und verwaltet ihn intelligent, so die Vision. Die Lösung erzeugt aus Meetings automatisch angelegte, dauerhaft verfügbare und gemeinsam nutzbare Ansible-Spaces, denen Daten, Telefonprotokolle, Videos, Konversationen und Teilnehmer zugeordnet sind. So sollen die gesamte Kommunikation und alle Inhalte langfristig verfügbar bleiben. Die Idee ist nicht neu, doch keine der bereits vorhandenen Collaboration-Lösungen schafft es bisher in dieser Konsequenz, alle Kanäle und Anwendungen unter einer Oberfläche zu vereinen, so der SEN-Manager. Für die Integration im Web-Browser von Sprache, Text und Video in die Kommunikation nutzt Project Ansible den offenen Standard für Echtzeitkommunikation WebRTC (Web Real-Time Communication, also "Web-Echtzeitkommunikation"). Zudem sind synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle zusammengefasst, und zwar mit dem Ziel, ein intuitiv erfassbares, einheitliches Gesamtbild zu schaffen. Hickisch hebt hervor, dass somit Anwender nicht mehr zwischen Applikationen wec

