Arbeitet mit SAS-und S-ATA-Laufwerken

Aus dem Testlabor: Eurostor-SAN mit viel Speicher und wenig Leistung

5. März 2009, 7:26 Uhr | Andreas Stolzenberger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fazit

Die ersten gemessenen Geschwindigkeitswerte reißen das Test-Team nicht gerade vom Hocker: Auf den SAS-Platten liefern die Raid-6-Arrays Durchsatzwerte zwischen 60 (random) und 200 (sequential) MByte/s. Auf den S-ATA-Arrays sind es nur 30 (random) bis 180 (sequential) MByte/s. Auch die I/O pro Sekunde schwankt zwischen 600 (S-ATA) sowie 1300 (SAS) Random-Zugriffe. 35.000 Zugriffe (SAS & S-ATA) sind es aber sequenziell. Hier werden weitere Tests aufspüren müssen, woher die teilweise sehr müden Werte und die auffälligen Unterschiede zwischen Sequential- und Random-I/O herrühren.

Im ersten Test präsentiert sich das ES-6600SF als einfacher und günstiger FC-Speicher. Er eignet sich besonders für Unternehmen, die mit zusätzlichen Speicher-Appliances (Datacore, Falconstor) Funktionen wie Virtualisierung und Ausfallsicherheit abbilden.

Produkt: ES-6600SF

Hersteller: Eurostor

Charakteristik: FC-Speichersubsystem für SAS und S-ATA-Laufwerke

Preis: 10.000 Euro

Web: www.eurostor.com

+ Einfache Verwaltung

+ Übersichtliches grafisches Interface

– schwache Random-I/O-Performance


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